1. Geschichten erfinden
Bei dieser ersten Variante von Zappenduster darf jeder Spieler sich, ähnlich wie bei dem Klassiker «Ich packe meinen Koffer», Teile einer Geschichte ausdenken. Als Anregung dienen die Motive der Bildkarten. Jeder zieht, wenn er an der Reihe ist, eine Karte aus den verdeckten Karten und ergänzt die Geschichte des vorherigen Spielers. Natürlich wird die ganze Geschichte bei jedem Durchgang wieder von vorne erzählt.
2. Die geheime Geschichte
Jetzt spielt man Variante 1 ohne eine Geschichte zu erzählen, muss sich also die Reihenfolge der gezogenen Karten ohne die laut erzählte Geschichte merken. Natürlich kann jeder sich im Kopf selbst eine Geschichte zurecht legen, um die Reihenfolge der Karten richtig zu erinnern.
Am Ende kann man seine Geschichten vergleichen: Wer hat die lustigste Geschichte erzählt?
3. Sammelschatz
Zwei Spieler: Man verteilt alle Karten verdeckt reihum wie bei einem Kartenspiel bis alle Karten verteilt sind. Der Spieler, der mehr Karten hat beginnt eine Karte offen hinzulegen ohne sie vorher anzuschauen. Der zweite Spieler legt nun auch eine Karte ohne sie vorher anzuschauen. Ist die zweite Karte gleich wie die erste bekommt der zweite Spieler beide Karten (und legt sie zur Seite: er bekommt 2 Punkte). Er darf wieder eine Karte hinlegen. Legt jemand die Blitzkarte, gewinnt er den Zug und bekommt die andere Karte. Die Blitzkarte muss jedoch aussortiert werden. Am Ende gewinnt der oder die mit den meisten Karten.